Lyrics zum Werk

Zwischen den Welten fühlt sich REX. Nicht Fisch nicht Fleisch. Ich kann nicht Leben und kann nicht sterben. Zwischen den Phasen des Komas und der geistigen Präsenz erlebt REX ihre eigene Wirklichkeit. Sie sieht einen Schatten. Zuerst denke ich, das sind die Schatten der Fußgänger, die draußen an den Fenstern vorbeigehen und dabei kaum wahrnehmbar aber dennoch den Raum kurz verdunkeln. Sie widerspricht mir nicht. Dr. S. fehlt jeglicher Drang zur mystischen Romantik. Er kennt das Phänomen. Neben den Ausfällen, die die Krankheit im Gehirn erzeugt, ist REX im Begriff zu verdursten. Verdursten stuft er schlimmer ein als Schmerzen und hängt Aggy an einen Flüssigkeitstropf. Er unterstützt die Maßnahme durch Medikamente. Von da an sind Sensenmänner, Ratten und Insekten aller Art ebenso wie Herr Schmidt Zwischen den Welten verschwunden.